Eine Heizungsmodernisierung ist schätzungsweise in mehreren Millionen Haushalten in Deutschland notwendig. Aufgrund der Energieeinsparverordnung EnEV gehen Experten davon aus, dass rund drei Millionen von ihnen ihre Heizung modernisieren müssen. Betroffen davon sind keineswegs nur „alte“ Häuser. Heizungstechnisch gesehen ist fast jedes Haus ein „Altbau“, dessen Heizanlage vor 1982 eingebaut wurde. Nach einer Analyse des Verbandes der Schornsteinfeger sind sogar rund 10 Millionen Heizungen in Deutschland sanierungsbedürftig.
Selbst wenn die Anlage einwandfrei funktioniert, sind der Energieverbrauch und die -kosten sowie die Schadstoffemissionen meist sehr hoch. Circa 60 Prozent des privaten Energieverbrauchs entfallen auf Heizung und Warmwasserbereitung. Hier liegen jede Menge Reserven, Energie einzusparen. Deshalb ist es sinnvoll, sich bei einer Heizungsmodernisierung mit diesem Thema zu beschäftigen. Allein im Bereich der Gas-Anwendungen gibt es ein Einsparpotenzial von bis zu 30 Prozent. Kombiniert man diese Technik mit erneuerbaren Energien sind Einsparpotenziale bis zu 80 Prozent möglich.
Klar ist: Eine Heizungsmodernisierung kostet erst einmal Geld. Aber die Investition macht sich schnell bezahlt.
Eine beliebte Option der Heizungsmodernisierung ist die Umrüstung der vorhandenen Heizung auf eine neue Brennwerttechnik, beispielsweise eine Gas-Brennwert-Heizung mit Flüssiggas. Auf diese Weise erhöht sich die maximale Energieauslastung zugunsten der sinkenden Verluste einer klassischen Heizungsanlage. Eine Gas-Brennwert-Heizung lässt sich zudem mit Solarthermie sowie Luft-Wasser-Wärmepumpen kombinieren.
Folgende Maßnahmen können wir Ihnen für eine Heizungsmodernisierung empfehlen:
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